Aufgrund des in Ober-Ramstadt bei einem Wildschweinkadaver nachgewiesenen ASP-Virus wird unser
gesamtes Gemarkungsgebiet künftig in die Sperrzone II fallen. Diese Sperrzone ist gleichbedeutend mit dem sogenannten Kerngebiet des Infektionsgeschehens.
Somit gilt für ganz Ober-Ramstadt ein striktes Wegegebot sowie eine Leinenpflicht für Hunde.
Weiterhin gelten ein generelles Jagdverbot und besondere Vorgaben für landwirtschaftliche Tätigkeiten.
Die Einhaltung der Regeln ist von großer Bedeutung, mit dem Ziel, das Aufschrecken von Schwarzwild und dadurch die Ausbreitung des für Schweine tödlichen Virus zu vermeiden.
Die Behörden stehen in engem Kontakt zum Infektionsgeschehen und ergreifen die notwendigen
Maßnahmen.
Weitere Informationen zur ASP sowie die gültigen Allgemeinverfügungen finden Sie auf der Website des Landkreises Darmstadt-Dieburg (https:/www.ladadi.de/). Dort gibt es bereits auf der Startseite eine
Verlinkung zum ASP-Bereich. Selbstverständlich gelangen Sie ebenso über den Aufruf der städtischen
Website (www.ober-ramstadt.de) zur verlinkten ASP-Seite des Landkreises.
Die Restriktionen sind für Spaziergänger, die Jagdpächter und die Landwirte ein großer Einschnitt. Um die Verbreitung des ASP-Virus möglichst schnell in den Griff zu bekommen, sind die Maßnahmen jedoch notwendig.
"Ich bedanke mich für das Verständnis und appelliere an die breite Öffentlichkeit, sich an die Vorgaben zu
halten und so einen wertvollen Beitrag für das Allgemeinwohl zu leisten", so Bürgermeister Tobias Silbereis.